Gestern Nacht um ca. 24 Uhr hat ein Mann (arabisch aussehend) meine Fensterscheibe im Wohnzimmer zerschlagen - zum "Glück" nur die äußere Scheibe der Doppelverglasung.

Ich saß im Wohnzimmer und schaute einen Film, da klingelte es. Die Rolläden im Schlafzimmer waren herunter gelassen, die im Wohnzimmer nicht.

Auf das erste Klingeln habe ich nicht reagiert. Da klingelte es nochmals.

Ich dachte, dass das evtl. ein Nachbar wäre, der öfter mal seinen Schlüssel vergisst und mich dann bittet "aufzudrücken", um ins Haus zu gelangen und öffnete eines der Wohnzimmerfenster.

Draußen stand dieser Mann und beschwerte sich, daß er sich, wegen meiner mit Spüli präparierten Fensterbänke (um die Feiernden davon abzuhalten, sich dort "gemütlich" zu machen) beim Anlehnen daran seine Jacke beschmutzt hat.

Ich erwiderte, dass er dann doch bitte woanders hingehen solle.

Ich schloß das Fenster, da spuckte er gegen die Scheibe und schlug sie schlussendlich kaputt!

Ich rief die Polizei an, die dieses Mal auch schnell kam.

Sie nahmen eine Anzeige auf, die aber mutmaßlich, genau wie die voran gegangenen, " im Sande verlaufen wird"?!

Ich war natürlich völlig "aufgelöst".

Mein "Nervenkostüm"/ körperlicher Zustand wird von Tag zu Tag schlechter.

Alle Behörden ( Wohnungsamt, etc.), Hilfsorganisationen, die ich aufsuchte, konnten mir nicht helfen.

Es handelt sich um das Fenster, wo gerade erst die kaputt geschlagene Rollade ausgetauscht wurde.

Anbei sende ich 1 Foto.

Ich weiß mir keinen Rat mehr!!!

Körperlich geht es mir von Tag zu Tag schlechter und die Wohnungssituation macht mich psychisch " fertig"!

Ich habe der Presse entnommen, das die Stadt nun wegen Karneval beschlossen hat, eine internationale Ausschreibung wegen einer externen Sicherheits- Truppe für 6 Millionen Euro auszuschreiben.

Toll!!

Damit "drückt" sich die Stadt " elegant" um die Verantwortung!

Ich erhoffe mir jedenfalls davon keine Verbesserung.

Im Hinterhof, machen die Mitarbeiter vom " Falafel Damaskus", weiterhin den ganzen Tag/ Nacht "Lärm".

Keine Chance, zur Ruhe zu kommen (was ich dringend bräuchte).

Ich habe keine Kraft mehr, mich wieder bei der Stadt zu beschweren bzw. weiter ( ausichtslos) um eine andere Wohnung zu kümmern!